Gesundheit heute
Gesund leben
Eltern und Kind
Krankheiten & Therapie
- Erkrankungen im Alter
- Sexualmedizin
- Ästhetische Chirurgie
- Augen
- Zähne und Kiefer
- HNO, Atemwege und Lunge
- Magen und Darm
- Herz, Gefäße, Kreislauf
- Stoffwechsel
- Nieren und Harnwege
- Orthopädie und Unfallmedizin
- Rheumatologische Erkrankungen
- Blut, Krebs und Infektionen
- Haut, Haare und Nägel
- Psychische Erkrankungen
- Neurologie
- Schmerz- und Schlafmedizin
- Frauenkrankheiten
- Männerkrankheiten
HNO, Atemwege und Lunge
Hintergrundwissen HNO, Atemwege und Lunge
- Anwendungen im Gehörgang
- Asthma-Inhalationstherapie
- Aufbau des Ohrs und Funktion des Gehörs
- Aufbau und Funktion der Atemwege
- Aufbau und Funktion des Kehlkopfs
- Aufbau und Funktion von Mund und Rachen
- Aufbau und Funktion von Nase und Nasennebenhöhlen
- Das medizinische Fachgebiet Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
- Das medizinische Fachgebiet Lungenheilkunde
- Hustenstiller und Hustenlöser
- Hörgeräte
- Leben nach der Kehlkopfentfernung
- Medikamente bei Asthma
- Nasenmedikamente
- Untersuchung bei Lungenerkrankungen
- Untersuchung von Kehlkopf und Stimmapparat
- Untersuchung von Mund und Rachen
- Untersuchungen bei Nasenbeschwerden
- Untersuchungen von Ohr und Gehör
Erkrankungen des Ohrs
- Altersschwerhörigkeit
- Cholesteatom
- Gehörgangsentzündung
- Hörsturz
- Innenohrschwerhörigkeit, Gehörlosigkeit und Taubheit
- Menière-Krankheit
- Mittelohrentzündung, akute
- Mittelohrentzündung, chronische
- Ohrenschmalzpfropf
- Ohrmuschelentzündungen
- Otosklerose
- Tinnitus
- Trommelfellverletzung
- Tubenbelüftungsstörung und Paukenerguss
Erkrankungen von Nase und Nasennebenhöhlen
Erkrankungen von Mund und Rachen
Erkrankungen des Kehlkopfs und des Stimmapparats
Erkrankungen der Atemwege
Sarkoidose und andere interstitielle Lungenerkrankungen
Erkrankungen von Lungenfell, Rippenfell und Lungengefäßen
Ateminsuffizienz und Lungenversagen
Sport schützt vor Schnupfen
Sport treiben hat viele Vorteile: Die Herzgesundheit wird gefördert und das Risiko für Darmkrebs sinkt. Doch nicht nur das: Wer sich sportlich betätigt, leidet seltener unter Atemwegsinfektionen. Dabei kommt es allerdings darauf an, wie intensiv und wo man trainiert.
Dem Schnupfen davonlaufen
Regelmäßiger Sport hat zahlreiche positive Effekte auf den Körper. Nachgewiesen ist beispielsweise, dass körperlich Aktive ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes, Multiple Sklerose und Thrombosen haben als Couch-Potatoes. Zudem entwickeln sie seltener Krebserkrankungen wie Brust-, Darm- oder Lungenkrebs.
Doch Sport hat nicht nur langfristige Auswirkungen. Er schützt auch kurzfristig vor Schnupfen und anderen Infektionen der oberen Atemwege. Bei einem regelmäßigen moderaten Training sinkt das Risiko dafür um 40 bis 50% im Vergleich zu Menschen, die inaktiv sind. Moderates Training bedeutet, das sich dabei die Atemfrequenz leicht erhöht und leicht geschwitzt wird. Reden ist dabei noch möglich, Singen allerdings nicht.
Offenbar ist auch bedeutsam, wo trainiert wird. Joggen in der freien Natur hat bei gleicher Intensität einen besseren Effekt als Laufen auf dem Laufband in geschlossenen Räumen. Womöglich liegt das daran, dass draußen der Stress besser reduziert wird, d.h. die Spiegel der Stresshormone Cortisol und Katecholamine stärker sinken.
Intensives Training erhöht Infektionsrisiko
Zuviel des Guten geht allerdings nach hinten los. Unmittelbar nach intensivem Kraft- oder Ausdauertraining ist das Immunsystem geschwächt, wie Studien gezeigt haben. In einer amerikanischen Studie war die Infektanfälligkeit von Marathonläufer*innen verglichen worden. Diejenigen, die den Marathon absolviert hatten, wiesen in den sechs Stunden nach dem Rennen ein 6-fach erhöhtes Risiko für Atemwegsinfekte auf als die Läufer*innen, die ebenfalls trainiert hatten, aber nicht angetreten waren.
Bei intensiver Belastung braucht der Körper eine längere Erholung, damit sich das Immunsystem erholen kann. Leistungssportler*innen sollten das beherzigen und regelmäßig Pausen einplanen. Wird das eingehalten, kann sich auch bei ihnen die Immunfunktion langfristig verbessern.
Quelle: medscape